Im Jahr 2000 übernahm Peter Deul das Präsidenten-Amt von Georges Anrig. Mit "ewz – Die Energie" hat das OK-Limmatschwimmen jedoch ab 2001 einen neuen Goldpartner gefunden. Mit dem Zürcher Energiedienstleister führen wir seither eine Partnerschaft, welche hoffentlich noch lange anhalten wird.
Als Erinnerungsgeschenk wurde auf Trinkgläser umgestellt, die weiterhin von Zürcher Künstlern gestaltet wurden.
Die Teilnehmerzahl ist stetig angestiegen, im Jahr 2001 waren es bereits 3700 Teilnehmer.
Die Anforderungen für den Zielbereich wurden immer grösser. Die Verpflegungsstände mussten unter die Kornhausbrücke auf der gegenüberliegenden Seite der Badi Oberen Letten verlegt werden.
Im Hitze-Sommer 2003, bei der 43. Austragung, mit 32 Grad Luft- und 26 Grad Wassertemperatur wollten so viele ins Wasser wie nie zuvor - 4200 Teilnehmer.
Da das Limmatschwimmen bis heute von engagierten Personen zu Lasten der übrigen Freizeit organisiert wird, durfte das Organisationskomitee als Würdigung seiner Arbeit den Stadtzürcher Sportpreis 2004 in der Kategorie „Sportförderer“ entgegen nehmen.
45 mal war alles gut, bis im Jahr 2005 die Limmat als reissender Fluss mit Hochwasser eine Abflussmenge von 295 Kubikmetern Wasser pro Sekunde hatte.
Zudem gab es einen Temperatursturz der Luft auf 17 Grad, was zur ersten Absage des Limmatschwimmens führte. Auch 2006 war es nicht besser und die 46. Austragung musste abermals verschoben werden. Von nun an war alles anders, denn die Behörden erkannten die mögliche Gefährdung der Teilnehmer und machten den Organisatoren einschneidende Auflagen:
- Die Wassertemperatur darf nicht unter 21 Grad sinken.
- Die Abflussmenge der Limmat darf nicht höher 110 Kubikmeter Wasser pro Sekunde sein.
2007 konnte das 46. Limmatschwimmen endlich ausgetragen werden.
Bereits 2008 waren die beiden Werte einige Tage zuvor erneut hart an der Grenze, trotzdem starteten wir voller Zuversicht mit den Aufbauarbeiten. Um acht Uhr morgens am Veranstaltungstag war dann doch alles aus und die 47. Austragung musste auch abgesagt werden.